Wie viel darf ein Bikepark kosten?

19
Apr
Wie viel darf ein Bikepark oder Pumptrack kosten?
Wie viel darf ein Bikepark oder Pumptrack kosten?
  • Trail-Bauer
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  • Asphalt- Pump- Track . Bike Festival . Dirtbike . dirtpark . Enduro . Flowtrail . Modular-Pumptrack . PUMPTRACKS . trailpark .

(Liste „MTB Anlagen mit extremen Preisunterschieden“ am Ende des Text)

Wie viel darf ein Bikepark oder Mountainbike- Trail kosten?

Ein fragender Blick auf aktuelle Entwicklungen im MTB-Sportstättenbau

Mountainbiking ist der neue Breitensport – mit steigender Nachfrage nach MTB-Anlagen, Trails und Pumptracks.

Zu wünschen wäre, den Sport flächendeckend mit Anlagen zu fördern, statt hohe und astronomische Summen für Einzelprojekte zu verwenden.

Wenn ein öffentlicher Bikepark oder Pumptrack bei ähnlicher Ausstattung und Attraktivität in der einen Stadt  etwa zehn mal so teuer ist wie in einer anderen, dann wirft das unweigerlich viele Fragen auf.

In einem konkreten Fall plant das hessische Sontra eine ca. 700 Meter lange Waldstrecke für ca. 460.000 Euro. Das bedeutet: 10 m Strecke kosten gerundet ca. 6500 Euro.
Im Bikepark Wissen/Sieg haben hingegen insgesamt ca. 3000m Strecken etwa 180.000 Euro gekostet – bedeutet ca. 590 € für 10m Strecke. 

Lassen sich solche extremen Preisunterschiede für diese eigtl. sehr preisgünstigen Sportanlagen aus Erde und Lehm plausibel erklären?

Während es vor 20 – 30 Jahren eher noch  ein Sport für Enthusiast*innen war, steigen momentan ca. 16 Mio. Menschen in Deutschland regelmäßig oder ab und zu auf`s Geländerad.

Mit steigender Popularität steigt die Nachfrage nach MTB- Sportstätten. Sehr gefragt sind naturnahe Dirtbike Anlagen mit Pumptracks, da sich diese optimal als Übungsparcours eignen. Aber auch Flowtrails und Waldstrecken sind nach wie vor sehr beliebt.

Mit steigender Nachfrage werden leider immer wieder branchenfremde Firmen beauftragt, die natürlich oft branchenfremde & damit oft auch teure und fragwürdige Ergebnisse liefern.
Aber auch bei gut bewerteten Anlagen stellt sich ebenfalls die Frage nach der Plausibilität bei Preis und Leistung.

Wie bei jedem Einsatz von öffentlichen Mitteln wäre auch hier eine transparente und offene Kostenkalkulation wünschenswert.
Der Philosoph Immanuel Kant bemerkte schon vor ca. 250 Jahren: „Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann.“

Lebt der Sport durch die Anpassung an die natürlichen Gegebenheiten, oder soll sich die Natur an den Sport anpassen?

Unbestreitbar ist, dass es immer dann teuer wird, wenn:

  • – sich die Natur zu sehr an die Anlage anpassen muss.
  • – wenig Erfahrung & Expertise beim Anlegen von Streckenverlauf und Elementen vorhanden ist.
  • – Verfahren und Abläufe nicht zielgerichtet auf den Kern der Sportart angelegt sind.

Wie definiert sich der Sport?  Mountainbiking ist Outdoor-Sport. Ein „Mountainbike“ ist und bleibt ein „Bike“, das über „Mountains“ fährt. Der Reiz liegt im Naturerlebnis.
Trails und Parks werden aus Erde & Lehm („Dirt“) gebaut und sind seit Erfindung der Sportart das natürliche Habitat aller Mountainbiker*innen.

Egal ob in der Natur, bei kleinen bis großen Bikeparks,  Amateur- oder Weltcup- Rennen,  Großevents wie  „Nines“ , „Dirtmasters“ & „Rampage“ etc.

MTB Streckenbau – Keine Ingenieurswissenschaft, sondern eine Verbindung aus  kreativer Bau- und Handwerkskunst und sportlicher Expertise

Da hier keine Autobahnen, Krankenhäuser oder Wege für Forst- und Landmaschinen gebaut werden, sollte eigentlich allen Beteiligten klar sein, dass konventionelle Abläufe wie z.B.: Planungsverfahren nach HOAI oder Planungsleistung und Kostenberechnung nach DIN 276 etc.  nicht zielführend sein können.

Zudem findet das Thema bislang in keiner Berufsausbildung oder Architektur- & Ingeniersstudiengängen Beachtung. Auch lässt sich alles sportlich bedingt nicht in DIN- Normen fassen.

Zielführender sind daher Abläufe, Planungs- und Ausschreibungsverfahren, die auf  den Sport in der Natur zugeschnitten sind – natürlich immer mit Fokus auf Attraktivität, Sicherheit, und Preis-Leistung.

Letztendlich geht es beim naturnahen Mountainbike- Trailbau um Bauten aus Lehm, eventuell einer Deckschicht aus Naturstein-Mineralgemisch, konstruktive Entwässerung und im Idealfall einer professionellen Herangehensweise mit Expertise und Erfahrung im Bereich Planung und Bau mit deutlichem Bezug zum Mountainbike- Sport.

Wird dieser pragmatische Ansatz befolgt, sind diese Anlagen sehr preiswert. Erde & Lehm ist nahezu überall und oftmals gratis verfügbar – Stichwort: Einsparung von Deponiekosten!
Deckschicht, Personal- und Maschinenkosten sind ebenfalls günstig & transparent kalkulierbar.

Praxisorientierte Beratungen oder Vorlagen bieten hier Verbände wie:

Naturnahe Mountainbikeanlagen sind bei effektiver Realisierung die mit Abstand preiswertesten, öffentlichen Sportanlagen!

Bei Recherchen, Gesprächen, Bewertungen & Kommentaren zu realisierten Anlagen wird deutlich, dass sich entgegen der vermeintlichen Logik kein Zusammenhang zwischen Preis und Attraktivität  feststellen lässt. Preiswerte Anlagen werden genau so oft als positiv bewertet wie teure, und genau so auch andersherum. Ein Muster ist nicht erkennbar.

Die Erfahrung zeigt eher, dass neben fundierter Bauexpertise die Einhaltung der sportlichen & physikalischen Eigenschaften elementar sind: Geschwindigkeiten, Radien, Sprungdistanzen etc.

Die Praxis beweist: Kooperieren engagierte Amateure, Vereine und Privatleute direkt mit Forst und Verwaltung kommen ebenso attraktive Ergebnisse heraus, wie bei Planung und Bau durch kommerzielle Firmen.

Astronomische Preisunterschiede durch Missverständnis

Die horrenden Kostenunterschiede kommen ggf. eher durch Missverständnis zustande, als durch Maßstäbe an Qualität, Vernunft & Sicherheit.
Natürliche Elemente wie Hügel, Lehm und Holz werden zu High-Tec-Produkten verklärt, Trails in der Natur zu komplizierten Anlagen abstrahiert.

Plötzlich benötigt der „Trail“ und der „Park“ in der Natur den Spezial-Lehm, den High-Tec- Brechsand , genormte Spezialsteine und Spezialhölzer und zuletzt noch verschiedene Simulationen am 3D Modell. Ansonsten wird der Trail im Wald zu einem gefährlichen Ort und das Fahrrad zu einem potentiell lebensgefährlichen Instrument.

Profitorientierte Akteure nutzen diese Schwachstelle und bewerben diese zusätzlich aktiv mit den üblichen Prestigefloskeln: „Deutschlands größtes , bestes, sicherstes, längstes, schmalstes, breitestes Leuchtturm- Projekt!

Zum alten „höher – schneller – weiter – gesellt sich dann neuerdings noch „nachhaltig“ (mittlerweile inflationär missbraucht, nicht nur beim Bikepark).
Schnell kostet dadurch die überstilisierte Bike- Gesundheits-  Marketing- und Tourismus- Facility dann eben eine halbe Mio. Euro mehr, oder?

Alle, die schon einmal durch die Alpen oder das Mittelgebirge gewandert oder geradelt sind wissen, die notwendigen, schönen Elemente sind bereits alle in der Natur vorhanden –
die Gefahren dabei kalkulierbar und die Freude groß!

Sportliches Engagement, Kommunikation zw. Verwaltung und Sport

In der freien und Hansestadt Hamburg (Volkspark Altona, nahe HSV Stadion) wurde über Jahre von Sportler*innen ein Bikepark in Eigenleistung erbaut und über viele Jahre geduldet, genutzt und entwickelt.

Nach wechselnden Zuständigkeiten in Forst & Verwaltung wurde dieser dann abgerissen, um wenige Zeit später – im Jahr 2021 – unter Einsatz von ca. 290.000 € öffentlicher Mittel an Ort und Stelle gleichwertiges oder ähnliches erneut zu errichten.

Ein Schelm, wer hierbei an einen Schildbürgerstreich denkt, in der schönen Stadt der Elbphilharmonie und der Warburg Bank.

Andere Beispiele zeigen, dass mit angemessenem Anpassungen, Umbau & sicherheitstechnischer Prüfung diese Anlagen oftmals sehr pragmatisch und kostensparend legalisiert werden können.

Durch ein gesundes miteinander von Verwaltung (ggf. Forst) und sport-engagierte Privatmenschen ist hier an vielen Stellen ein beträchtliches Sportangebot für die mountainbikende Öffentlichkeit entstanden –  durch Spaß am Sport mit  geringem Kostenaufwand.
Dabei sind natürlich Kooperationen mit preis- und sportrelevanten Firmen auch üblich.

Als Beispiele dienen hier Projekte wie z.B.: deisterfreun.de (Deister bei Hannover), Flowtrail Stromberg, Bike Base Herborn, Dirtpark Ibbenbüren, Dirtpark Hungen, Bembeltrail Bergstraße, Strommast Downhill & Dirtpark Rüppur in Karlsruhe, Yburg Trail Baden Baden, Krater Trails Mainaschaff etc.

Ohne auch nur einen einzigen Euro für Mountainbike-Infrastruktur zu investieren, werden bereits bestehende Wege in der Natur völlig legal und in Abstimmung mit allen Beteiligten genutzt oder können auch entsprechend sehr günstig nutzbar gemacht werden.

„Stell Dir vor, wir bauen einen Bikepark und alle machen mit!“

Gemäß des Zeitgeists ist das Angebot an Bikepark- und Trailbaufirmen genauso individuell, wie die Vorstellungen der Verwaltungen, Politiker*innen &  Sportler*innen.

Entsprechend präsentieren sich einige Unternehmen der Branche wie Großkonzerne mit feinem Dresscode, Hierarchie & „Marketing Sprech“, andere eher handwerklich mit Mountainbike,  Schaufel & Baumaschine und wieder andere stellen eher nüchtern die Ergebnisse Ihrer Arbeit in den Fokus.

Natürlich ist bei der immensen Entwicklung des Sports das ganze fließend und letztendlich eine Frage der eigenen Weltsicht.

Entscheiden muss jede*r selbst, was sinnvoll und förderlich für den Sport ist, wer die Strecke plant und baut und was entsprechend ein vernünftiger Einsatz von Steuermitteln bedeutet …

Bei der großen Nachfrage an Mountainbike- Infrastruktur ist vor allem eine offene Debatte über eine möglichst natürliche, effektive, bedarfsgerechte und flächendeckende Realisierung von Mountainbike- Anlagen jeglicher Art wünschenswert.

Die Demokratie lebt von der konstruktiven Debatte – und nicht zuletzt auch vom vernünftigen Einsatz der vorhandenen Steuermittel.
In Zeiten des Neoliberalismus wäre es wünschenswert in allen Lebensbereichen unseren eigenen Egoismus zu überprüfen.
„Check your selfie – check your community“

Danke, Karl Drais (Bürger, Förster, erster „Mountain-Biker“, Erfinder, überzeugter Demokrat & Aktivist) – u.a. für Deine wundervolle Erfindung der Laufmaschine, mit der Du bereits 1817 von Gernsbach über den „Mountain“ nach Baden-Baden „gebiked“ bist!

Warstein im Frühjahr 2024

Mit sportlichen Grüßen,
Günter Bracht

No Dig – No Ride!


Liste von Mountainbike- Anlagen mit extremen Unterschieden bei den Projektkosten:

Ohne Wertung der Qualität und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Liste wird bei Bedarf von Zeit zu Zeit aktualisiert.


Bikepark Wissen (Liftbetrieb): Projektkosten ca. 177.000 Euro (realisiert in 2023)
ca. 3000 Meter lange, ausgebaute Gesamtstrecke – Wald und ehem. Skigebiet
10 m Strecke kosten somit ca. 590,- € Euro
(Quelle: Beitrag ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/video/swr-aktuell-rheinland-pfalz/so-sieht-der-neue-bikepark-am-skihang-in-wissen-aus/swr-rp/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE5MTE1NDE )

Mountainbike-Trail  Sontra ca. 458 000 Euro (geplant in 2024)
Angegeben ist etwa eine 700 Meter lange Gesamtstrecke im städtischen Wald
10 m Strecke kosten somit ca. 6540 Euro !?
(Quelle: https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/sontra-ort84631/dieser-mountainbike-trail-in-sontra-ist-einzigartig-im-kreis-92591200.html)


Dirtpark Wadersloh: Projektkosten ca. 32.000 Euro (+ spätere Erweiterung ca. 10.000 €)
(Quelle: https://www.die-glocke.de/kreis-warendorf/wadersloh/artikel/32000-euro-fuer-diesteddes-bike-park-1624310647

Dirtpark Oer-Erkenschwick: Projektkosten ca. 427.000 Euro
(Gehen wir von ca. 20 geformten Lehmhügeln aus, kostet jeder Hügel durchschnittlich ca. 21.000 €.)
(Quelle: https://www.stimberg-zeitung.de/oer-erkenschwick/dirtpark-am-haardrand-dann-sollen-die-mountainbikes-rollen-w1636965-10000008831/)


Bikepark Ahaus : Projektkosten ca. 52.000 €
(Quelle: https://www.bikepark-bau.de/portfolio/mountainbike-strecke-ahaus)

Dirtpark Kitzingen: Kosten ca. 365.000 Euro
(Quelle: https://www.radiogong.com/aktuelles/news/lokales/kitzingen-neuer-bikepark-wird-eroeffnet)


Yburg Trail, Baden-Baden, ca. 18 km: Kosten ca. 11.500 Euro
(Quelle: http://www.stadtwiki-baden-baden.de/wiki/Yburg-Trail/ )

Flowtrail Brilon: Kosten (für Erweiterung von 17 auf 23 km): ca. 860.000 Euro brutto
(Quelle: https://www.sauerlandkurier.de/hochsauerlandkreis/brilon/mountainbike-tourismus-boomt-trailground-in-brilon-wird-ausgebaut-91420482.html )


Dirtpark Lüdinghausen: Kosten ca. 67.000 €
(Quelle: https://www.luedinghausen.de/fileadmin/media/Rathaus_und_Politik/Verwaltung/Finanzen/Haushaltsplan_2020_Stadt_Luedinghausen.pdf)

Dirtpark Borken: Projektkosten ca. 280.000 Euro
(Gehen wir von ca. 20 geformten Lehmhügeln aus, kostet jeder Hügel durchschnittlich ca. 14.000 €.)
(Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1128464.html)


Dirtpark Plön: Projektkosten ca. 81.000 Euro
(Quelle:  https://www.shz.de/lokales/kreis-ploen/artikel/dirtbahn-wertet-abenteuerspielplatz-an-der-oelmuehle-in-ploen-auf-44753679)

Dirtpark Neheim (Bikepark Arnsberg) Kosten ca. 180.000 Euro
(Quelle: https://www.sauerlandkurier.de/hochsauerlandkreis/arnsberg/biker-testen-den-neuen-bikepark-in-neheim-92315598.html)


Bikepark Rellingen: Projektkosten ca. 950.000 €
(Quelle: https://www.rellingen.de/leben-erleben/sportangebote-vereine/bikepark-rellingen)
Ausstattung und Sportangebot: 2 Jumplines, Asphalt Pumptrack, Kids Pumptrack

_._._

Asphalt Pumptrack Hameln: Projektkosten ca. 160.000 Euro
(Quelle: https://www.awesa.de/panorama/sportmix/35660.htm)
Ausstattung und Sportangebot: Asphalt Pumptrack, Kids Pumptrack

Bikepark Goldgrund (Paderborn): Projektkosten ca. 90.000 €
(Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/23045901_Vorfreude-auf-den-neuen-Bikepark-im-Goldgrund.html)
Ausstattung und Sportangebot: 3 Jumplines, Double Line mit Tricksprung, Enduro Trails, Technik Trail, North Shore,  Pumptrack, Kids Pumptrack
siehe auch: https://maps.app.goo.gl/bnRN39P4pVrSBnkw9


Weitere Ankündigungen von Anlagen, deren Summen ebenfalls extrem teuer anmuten:

Dirtpark Henstedt-Ulzburg: ca. 830 000 Euro
Quelle: https://www.kn-online.de/lokales/segeberg/erster-plan-fuer-bikepark-henstedt-ulzburg-vorgestellt-MCMUGF7WXNH3FD7BFUGB7XUE4M.html
Quelle: https://www.kn-online.de/lokales/segeberg/bau-des-bikepark-henstedt-ulzburg-verzoegert-sich-KXVQD22OARE3RBNKNLYYJMXBCA.html

Bikepark Herford: ca. 5 Millionen Euro
(Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-herford/herford/herford-bike-park-5-millionen-euro-2758654?pid=true&npg)

Radmotorikpark Mülheim an der Ruhr: ca. 500.000 €
(Quelle: https://www.muelheim-ruhr.de/cms/muelheim_bekommt_geld_fuer_einen_radmotorikpark.html)

Dirtbike-Anlage Hückelhoven  ca. 500.000 €
(Quelle: https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-heinsberg/hueckelhoven/huckelhoven-will-dirtbike-anlage-bauen/3851384.html )

Bikepark Kornberg:  ca. 6 Millionen Euro
(Quelle: https://www.frankenpost.de/inhalt.ruhe-fuer-den-kornberg-initiative-ist-erschrocken.2ab3eee1-6fff-4e09-b2c2-2da8353750c9.html )


Bikeparks in Betrieb:


PREISE – Pumptrack, Dirtpark & Bikepark

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