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BMX Park Radevormwald
Bereits 2014 haben wir mit den Bikern und Beteiligten die Planung für den BMX- Dirtpark durchgeführt.

2017 fiel dann der Startschuss für den Bau des Pumptracks, der Dirtlines mit diversen Tables, Doubles, Steilkurven und weiteren Elementen - alle Strecken mit flowiger Anbindung in den Pumptrack.
Der Starthügel wird nicht nur als Ausgangspunkt für die diversen Jumplines genutzt, die Auffahrten sind ebenfalls als Up- & Downtrails möglich.

Adresse:
Fußweg zwischen Wasserturmstraße und Bahnstraße
(Hinter Mc Donalds)
42477 Radevormwald

Vielen Dank an alle Beteiligten für die schöne Zeit in Rade!
Besonderer Dank geht an Nils Paas mit seiner Firma
PAR- Erdbewegung, Agrar- und Forstservice!

Nils hat nicht nur letzendlich den endgültigen Bau angestoßen und ermöglicht, sondern auch die Ausführungsplanung in die Hand genommen, die gesamte Technik mit Maschinenpark besorgt, die Feuerwehr zum wässern der Strecken organisiert, selbst mit angepackt und abends noch gekühlte Getränke vorbeigebracht. Sein Motto: Wunder dauern etwas länger!
Als "Team Turbomatik Ehrenmitglied" heißt er ab sofort nur noch: "Der Zauberer von Rade!"



Im Vorfeld war einiges schiefgelaufen, siehe folgender Auszug aus dem
Remscheider General Anzeiger
(https://www.rga.de/lokales/radevormwald/bmx-strecke-sorgt-zuendstoff-8249631.html)

„Das ist doch eine unendliche Geschichte“, sagt Paas und nimmt das Stichwort „Berliner Flughafen“ in den Mund. Die Fahrer von einst seien heute ja schon gar nicht mehr dabei: „Da läuft doch mittlerweile die zweite, die dritte Generation“, schüttelt Paas den Kopf. Er nahm Kontakt zu den Jugendlichen auf, sah sich die Strecke an der Wasserturmstraße an: „Ich war geschockt.“

Er kann sich gut an die Anfänge auf dem Gelände Oberm Kümpel erinnern, auf dem sich die Fahrer damals ihre eigene Strecke schufen, die sie aber 2008/2009 räumen mussten. Sicherheitsbedenken und Naturschutz spielten damals eine Rolle. „Die Jugendlichen von damals sind inzwischen erwachsen und haben selbst Familie. Und immer noch sind wir nicht weiter mit einer BMX-Strecke“, sagt Paas. Nun will er helfen, dass sich das ändert: mit den Maschinen aus seiner Landschaftsbaufirma. Heute soll es dazu ein Gespräch mit Bürgermeister Johannes Mans geben. Die Koordination hat nicht geklappt, sagt der Bürgermeister

Viel sei auf der BMX-Strecke an der Wasserturmstraße schief gelaufen, räumt dieser ohne Wenn und Aber ein. Die Planung sah vor, dass die Jugendlichen die Strecke selbst gestalten und die von der Stadt beauftragte Firma Ufer-Poen den Untergrund bereitet – in gemeinsamer Absprache. „Das hat nicht geklappt“, sagt Mans. „Die Koordination fehlte. Wir als Stadt waren der Meinung, dass der Prozess gut läuft, weil wir keine negativen Rückmeldungen bekamen.“ Möglicherweise hätten die Jugendlichen befürchtet, ihr Mitspracherecht zu verlieren, vermutet der Bürgermeister.

Für weitere Aufregung sorgen Aufschüttungen, die dort nicht hingehören. „Da ist Bauschutt abgeladen worden“, sagt Paas. „Fahren kann man dort derzeit überhaupt nicht.“ „Wir müssen klären, woher die Aufschüttungen kommen“, bestätigt Bürgermeister Mans. Die Baufirma habe ihm versichert, nichts anderes als das vereinbarte Material auf das Gelände gebracht zu haben. Woher die zusätzlichen Hügel kommen, ist offen.

Mans‘ Schlussfolgerung: „Es geht nicht ohne professionelle Unterstützung.“ Er lobt das große Engagement der Jugendlichen: „Sie haben sich intensiv eingebracht. Aber ich denke, sie waren teilweise überfordert.“ Der Stadtchef greift nun einen Vorschlag von Nils Paas auf: Dieser nämlich hatte die Firma Turbomatik ins Spiel gebracht, die Bikeparks entwickelt und baut.

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