Dirtpark bauen

Dirtparks / Baumaterial Erde – flowig, modifizierbar, kostengünstig!

Dirtparks können von Kindern mit Laufrad, Jugendlichen und Erwachsenen mit allen Mountainbikes und BMX befahren werden.
Anlagen aus Erde sind die sanfteste Variante den Sport kennenzulernen. Stürze gehen in der Regel glimpflich aus, da man auf Erde oder angrenzender Grünfläche relativ weich landet.
Mit steigenden Ansprüchen und Fähigkeiten der Nutzer/innen kann man die Anlage jederzeit leicht erweitern und modifizieren.
Auch die Kombination und Einbindung mit anderen Strecken, z.B.: Pumptrack und Flowlines sind realisierbar und bringen Mehrwert.

Dirtpark- Video:

Das Identifikationspotential mit der Anlage ist hoch. Die Nutzer können aktiv an Ihrer eigenen Anlage mitarbeiten und nach Einweisung und Einarbeitung auch selbst modifizieren, pflegen und ggf. erweitern. Ein Fahrrad- Abenteuerspielplatz für Alt und Jung!

Geeignete Erde als Baustoff ist meist gratis und fast überall vorhanden. Gutes Erdmaterial lässt sich mit Maschinen und Handwerkzeugen relativ gut verarbeiten und formen. Daher sind auch größere Erdbau -Anlagen im Preis / Leistungs Verhältnis unschlagbar!

Ein Nachteil ist, dass ein Dirt- Pumptrack nicht bei Nässe genutzt werden kann. Auch besteht die Gefahr, dass durch unsachgemäße Benutzung kleinere Schäden entstehen, z.B. Mopedspuren, Fußabdrücke etc. Diese können jedoch relativ leicht mit Schaufel und Werkzeug korrigiert werden.

Bau und Pflege

Für den Bau wird hauptsächlich lehmige Erde benötigt. Überschüssige Erde kann zur Pflege und Variation der Anlage genutzt werden. Das Gelände bleibt weitestgehend unangetastet, da die Hindernisse durch Erdauftrag gebaut werden. Dadurch wird auch der Regenablauf begünstigt.
Als Maschinen werden hauptsächlich Minibagger und Radlader eingesetzt. Die Anlage darf nur im trockenen Zustand befahren werden. Zur Pflege und Instandhaltung reicht es, wenn zu Saisonbeginn im Frühjahr, nach starken Regengüssen und intensiver Nutzung die Absprung- und Landehügel
mit der Schaufel nachgebessert und geglättet werden. Die Erfahrung zeigt, dass diese Arbeit von den Fahrerinnen und Fahrern selbst übernommen wird, da ja schließlich die Strecke zur Nutzung erhalten werden muss.

Die zu erwartende Lärmimmission ist gering.

Die Geräuschentwicklung durch Radnabe/ Kette und das Auftreffen der Luftbereifung auf Lehmhügel ist beispielsweise leiser als das Aufschlagen eines Basketballs auf Asphalt / Beton / Tartan.
Wettbewerbe können ohne Beschallung oder Musikdarbietung durchgeführt werden. Beliebte Formate sind beispielsweise sog. „Jams“, bei denen sich die Fahrer gegenseitig bewerten.

In Bezug auf Sicherheitsabstände richten wir uns nach der DIN EN 14974 – Anlagen für Benutzer von Rollsportgeräten.
Allerdings kommen bei uns selten „Geräte“ zum Einsatz, sondern hauptsächlich Bauten aus Erde. Falls erforderlich bauen wir natürlich auch mit Holz, Asphalt, Stahl und Beton.

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